Hat man im Webbrowser viele Tabs offen, so werden bis zu einer gewissen Anzahl kleiner. Darüber hinaus können sie nicht mehr dargestellt werden und man bekommt horizontale Navigationssymbole. Jedenfalls leidet die Übersichtlichkeit.
Für Firefox gibt es ein Plugin, dass eine gewisse Abhilfe verschafft. Man kann manuell (pro Tab) oder automatisch (per URL – mit Wildcards) angeben, dass statt einem Text nur des Favicon (mit/ohne Close-Button) dargestellt werden. Mit dem FaviconizeTab-Add-on werden damit die Tabs gleich noch einmal viel kleiner.
Via: WebWork-Tools
Oder man steigt auf Opera um. Dort kann man auch ohne ständig neue Plugins suchen zu müssen die Tab-Funktionen zu ändern. Zudem legt Opera bei zu vielen Tabs einfach eine zweite horizontale Tableiste an.
Gerade eine weitere horizontale Tableiste wäre – mit einem Netbook – ein Grund den Browser zu wechseln, nämlich wegzuwechseln.
Das Argument “Opera kann das auch ohne Plugins” höre ich öfters.
Erinnert mich an die unterschiedichen Werbestrategien der Banken. Die einen, die pauschale Kontogebühren ha[b|tt]en, argumentieren, “bei uns müssen sich nicht jede Buchungszeile extra zahlen”. Die anderen, ohne Pauschalgebühren, arguemtieren mit “bei uns zahlen sie nur das, was sie tatsächlich brauchen.”
So hab ich das im Opera vs. FF “Streit” auch schon gehört. Die einen sagen “Opera kann das von Haus aus”, die anderen argumentieren, “beim FF kann man über Plugins genau die Funktionalitäten erreichen, die man braucht.”
Im Grunde, denke ich, muss man mit dem Browser zu Recht kommen. Bloss Opera hat mich in einem mehrmonatigen Parallelbetrieb (FF + Opera) nicht überzeugen können.
Kommentare gibts ……
Da fand ich doch im Spamfilter zu Favicons in Tabs folgenden Kommentar:
Da fragt man sich beim lesen ja schon, ob man nicht irgendwie auf den Kopf gefallen ist.
Ja, das trifft auf diesen Kommentar zu. Wie wahr, wie wahr.
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